Ein sonniger, heisser Samstag. Endlich! Gerade rechtzeitig für Daniela und Marcos Hochzeit. Der Tag begann in der Villette, eine wunderschöne Villa am Zugersee aus dem 19. Jahrhundert. Danach fuhren wir auf nicht wirklich geplanten Umwegen nach Seegräben, zu einem Bauernhof zu Apéro und Diner. Der Blick auf den Pfäffikersee war wegen der erhöhten Lage und dem hervorragenden Wetter super-malerisch. Das Vergnügen war jedoch von kurzer Dauer, denn die Gäste wurden der Bauernolympiade verpflichtet, an dem verschiedene Gästeteams gegeneinander wetteiferten. Hierfür mussten ungewohnte Disziplinen wie Armbrustschiessen und Kuhmelken gemeistert werden. Marco wollte anschliessend gleich für die Fotos auf ein Luftkissentrampolin hüpfen, was schliesslich in einem unerwünschten Szenario endete. Details verrate ich hier nicht. Und das alles, nachdem eine Biene Marco in den Fuss gestochen hatte (aua, hoffentlich hielt sich die Schwellung in Grenzen).

Ein schöner, aussergewöhnliche Tag mit einer ungezwungenen Stimmung an tollen Locations.

High-5 für Dave!

Bauernolympiade: Auch die Kleinsten mussten ran!

Ein Heu-Sofa?

Auf 1800m zu heiraten ist schon etwas aussergewöhnliches, und wenn es noch in einem Iglu stattfindet, dann einmalig. Es gibt pro Saison gerade mal eine Handvoll Paare, die sich hier in Engelbergs Igludorf trauen. Das Innere der Iglus ist mit Eisskulpturen von Inuits geschmückt und es gibt alles, von Bar, Restaurant, Zimmer zum Übernachten, Kirche und WC bis hin zu zwei Whirlpools! Im Frühling schmilzt die ganze Konstruktion, um im nächsten Winter wieder aufgebaut werden zu müssen. Manuela und Severin hatten eine kleine Gästeliste, was zu einer tollen intimen Atmosphäre bei der Zeremonie führte. Als Ringschatullen dienten die Bäuche von zwei munzig-herzigen Pinguin-Figuren!

In der Gondel hinauf zum Trübsee…

Auf dem Fussweg zu den Iglus gibts diesen Verbindungstunnel

Und hier das Igludorf. Ganz rechts ist die Kirche zu sehen. Ach ja, und DAS WETTER: Wow!

Der Speisesaal

Auf einer Hängematte vor den Iglus…

Zwei meiner Lieblingsbilder, das erste fast surrealistisch. Die beiden waren den ganzen Tag nur am Smilen und Manuela fiels nicht leicht,
einen ernsten Blick aufzusetzen. Als ich sagte: “Denk’ an Severin”, dann schon gar nicht, lol.

Ein Schneeherz. Das hätte von schräg oben ein tolles Bild gegeben. Fliegen müsste man können…

Während der Trauung. Die Rosen beim Altar sind in Eis gelegt

Im schläfrigen Bülacher Standesamt im Ratshaus war Manuela und Severins Trauung die einizige vom ganzen Tag. Die Zeremonie lief fern von jeder Hektik und die Gäste konnten im Raum beliebig verweilen, um nach der Trauung den beiden ihre Glückwünsche zu überreichen. Auch der trübe Winter liess vorübergehend nach, denn die Sonne schien und der Schnee schmolz. Kalt war es dennoch und das wird es bestimmt auch in der nahenden weissen Hochzeit der beiden sein, die an einem ganz speziellen Ort geplant ist! (bald auf diesem Kanal)

Severin trägt Manuela nach der Trauung aus dem Rathaus.

Der Rathausplatz beim Brunnen.

Und ein paar Bilder im idylischen Stadtpark.